Neu? Jetzt registrieren!

Sa, 21. September 2024

Sa, 21. September 2024

Schrift: kleiner | größer

Marx und wir

Marx und wir

 von Gregor Gysi

ISBN: 9783841215000
Systematik: E 330
Verlag: Aufbau Verlag
Erscheinungsjahr: 2018
Zum E-Book Download
Schlagworte:
Katalogkarte (ausblenden) :
E 330
Gysi, Gregor:
Marx und wir : Warum wir eine neue Gesellschaftsidee brauchen / Gregor Gysi. - 1. Aufl. - [s.l.] : Aufbau Verlag, 2018, 1 Online-Ressource (6227 KB, 144 S.)

ISBN 9783841215000 (electronic)

E-BOOK ; MARXISMUS

Was hat uns Karl Marx heute zu sagen? Ist der Kapitalismus noch zu retten? Oder brauchen wir eine neue Gesellschaftsidee? Gregor Gysi untersucht kritisch, unterhaltsam und pointiert die Bedeutung des Marx'schen Denkens und seiner Rezeption, die von akademischer Erbauungsliteratur bis zum Popart-Design reicht. Seine These: Die Menschheit braucht eine neue Utopie. 'Karl Marx war einer der größten Historiker und Ökonomen nicht nur unseres Landes, sondern der Geschichte.' Gregor Gysi. Als linker Politiker hat man ein Verhältnis zu Marx, und angesichts der Niederlage historischen Ausmaßes, die die Linke im 20. Jh. erfahren hat, kann dieses Verhältnis nicht völlig ungebrochen sein. Gregor Gysi hat aber auch ein sehr persönliches Verhältnis zu Marx: Das hat mit seinem Leben und Arbeiten in der DDR zu tun sowie damit, dass er die SED 'übernommen' und an vorderster Stelle an deren Umformung zu einer modernen Linkspartei mitgewirkt hat. Ein Prozess, in dem Auseinandersetzungen über den Marxismus eine große Rolle spielten. Gysi schildert die Bedeutung, die Marx für seine Biographie, aber auch für linkes Denken und linke Politik und die gesamte Gesellschaft hat. Überdies untersucht er die brennenden Fragen der Gegenwart und in welcher Weise Marx` Denken für ihre Lösung hilfreich sein kann. Gregor Gysi, geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Sohn des DDR-Kulturministers Klaus Gysi und Neffe der Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing. 1967 Eintritt in die SED. Vertrat als Rechtsanwalt u. a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1989 1993 Parteivorsitzender der PDS. 1990 2002 und 2005 2016 MdB und Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei Die Linke. Seit Dezember 2016 ist er Präsident der Europäischen Linken. Zahlreiche Publikationen. Bei Aufbau erschienen zuletzt:  Was bleiben wird. Ein Gespräch über Herkunft und Zukunft  (zusammen mit Friedrich Schorlemmer) sowie die Autobiographie  Ein Leben ist zu wenig .